04/2024
Weltweite Verfolgung von Christen nimmt zu

Schneck, Kurt / Schwarz, Berthold

Suchet der Stadt Bestes

Einführung in die Bibel

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Eine Aufforderung aus dem Mund des alttestamentlichen Propheten Jeremia steht im Mittelpunkt einer sechsteiligen Vortragsreihe: "Suchet der Stadt Bestes!" (Jeremia 29,7). Was das konkret bedeutet, darüber denken unterschiedliche Referenten nach.

Teil 1: Den Anfang macht Kurt Schneck, der ehemalige geistliche Leiter von Schloss Klaus in Österreich. Er hebt hervor: "Suchet der Stadt Bestes!" heißt, einen umsichtigen Umgang zu haben mit allem, was unser Leben ausmacht. Es geht um gute Beziehungen und darum, dass jeder einzelne etwas beiträgt zu einem gelingenden Leben.

Teil 2: Im zweiten Vortrag ist erneut Kurt Schneck zu hören, der ehemalige geistliche Leiter von Schloss Klaus in Österreich. Er fragt nach der besonderen Verantwortung der Christen und sieht sie in der Verkündigung des Evangeliums, mit liebevoller Beharrlichkeit. Das ist keine leichte Aufgabe, sondern ein eher mühsames Geschäft. Es verlangt Einsatz und Denkarbeit. Zugleich ist diese Aufgabe nicht einfach nur eine Option. Denn am Ende des Tages zählt, ob man einen gnädigen Gott hat oder nicht.

Teil 3: Wenn es um den Glauben geht, gehört es dazu, die Wahrheit zur Sprache zu bringen. Offen dafür zu sein, dass jede Begegnung mit Menschen zu einer Gelegenheit Gottes werden kann. Die Zeit der Stille kann uns dabei Kraft schenken für den Auftrag Gottes. Gott möchte uns ein leidenschaftliches Leben schenken, für ihn selbst. Im Alltag gehört das Evangelium häufig nicht zum Tagesgespräch, neben Themen wie Klimawandel, Fußball, der nächste Urlaub auf Mallorca. Allzuoft nehmen solche vergleichsweise "unwichtige" Dinge unsere Gedanken ein. Der Referent Kurt Schneck ist der Ansicht: Wir brauchen ein Wunder und Umkehr im eigenen Leben.

Teil 4: Nach der Überzeugung des Reformators Martin Luther lebt ein Christ in zwei "Reichen" und steht demzufolge unter einem doppelten "Regiment": Das weltliche Reich ("Regiment") wird repräsentiert durch die Regierungen, durch die "Obrigkeit", aber auch durch Institutionen wie Ehe und Familie, Wirtschaft und die Berufe. Im Reich Gottes herrscht dagegen das Evangelium. Dr. Berthold Schwarz, Hochschuldozent für Systematische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule Gießen, macht klar: Ein Christ ist nicht nur selbst "Bürger zweier Welten". Für ihn geht es auch darum, die gute Nachricht von der Liebe Gottes zu bezeugen und so auch anderen zu helfen, Bürger im Reich Gottes zu werden.

Teil 5: Im ersten Buch Mose findet sich die Erzählung über Abrahams Fürbitte für Sodom (s. 1. Mose 18, 20-33). Abraham ringt mit Gott um die Stadt Sodom. Eine Stadt, die für Gott unerträglich geworden ist. Die Menschen dort haben jegliches Maß verloren, sind grausam, böse und völlig unempfänglich für jedes Wort Gottes. Diese Stadt ist dem Untergang geweiht. Ihr Schicksal ist besiegelt. Doch Abraham freut sich nicht über den kommenden Untergang dieser Stadt. Er denkt nicht an sich, sondern ringt mit Gott um die Menschen, die Gott so fern sind. Auch weil er weiß, dass Gott nicht nur ein richtender Gott ist, sondern grundsätzlich ein Gott, der die Menschen liebt. Gedanken zu dieser biblischen Erzählung kommen von Kurt Schneck, dem ehemaligen geistlichen Leiter von Schloss Klaus in Österreich.

Verlag:
ERF Südtirol
Artikel-Nr:
EB2022-08
Umfang:
Fünf Vorträge auf fünf CDs
Erscheinung:
31.08.22
Einband:
CD-Album
Oberreihe:
Einführung in die Bibel